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3.
Schauplatz der Handlung
Ohne die Zahl der Frauen, die sich vom Arbeitsmarkt zurückzogen und die Schulabgänger, die keinen Arbeitsplatz fanden, lag die Arbeitslosenquote bei fast 30% und die Löhne der noch Erwerbstätigen fielen zwischen 1931 und 1933 um 17%. Armut und Verelendung wuchsen so stark an, dass die Regierung nicht mehr in der Lage war, der Not mit den bisherigen sozialen Maßnahmen entgegen zu treten. Sie versuchte dieser Situation mit Steuererhöhungen ("wages taxes") und der Gewährung von Unterstützungszahlungen ("sustenance relief") zu begegnen. Die Lage der
Landbevölkerung war besonders dramatisch. Tausende zogen umher
auf der Suche nach Arbeit. Da sie Mieten nicht bezahlen konnten, bauten
sie Hütten oder Behelfsbehausungen, die aus Zelten oder primitiven
Holzkonstruktionen mit Wänden aus Mehlsäcken bestanden.
Um Doppelbezüge bei der Zahlung von Unterstützungsgeldern
zu verhindern, mußten deren Bezieher bestimmte Polizeistationen
an einem festgelegten Tag aufsuchen, wo ihnen die Gelder ausgezahlt
wurden. Dieses Szenario bildet den Hintergrund für Dishers Roman.
(Auszug aus dem Nachwort)
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Garry Disher, The Apostle Bird |
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